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   OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 23.10.1968 - V A 25/68   

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OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 23.10.1968 - V A 25/68 (https://dejure.org/1968,9188)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 23.10.1968 - V A 25/68 (https://dejure.org/1968,9188)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 23. Oktober 1968 - V A 25/68 (https://dejure.org/1968,9188)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DÖV 1969, 396
  • OVGE 25, 331
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • VGH Baden-Württemberg, 12.06.1990 - 10 S 3081/89

    Selbstbindung der Verwaltung bei Subventionsvergabe über längeren Zeitraum -

    Dies müßte nämlich darauf hinauslaufen, daß aus einer freiwilligen Leistung, die wie hier auch sonst grundrechtlich weder nach Art. 1 Abs. 1 noch nach Art. 14 Abs. 1 GG (vgl. dazu OVG Lüneburg, Urteil vom 23.10.1968, OVGE 25, 331 (338)) geschützt ist, eine Pflichtleistung erwächst.

    Die bloße Tatsache einer jahrelangen Subvention begründet kein schutzwürdiges Vertrauen, sofern nicht besondere Umstände hinzutreten (vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 23.10.1968, a.a.O., 337 f.; BGH, Urteil vom 21./22.5.1975, DVBl 1975, 903 (904); Gubelt, in von Münch, Grundgesetz-Kommentar, Band 1 3. Auflage 1985, Art. 3 RdNr. 65).

  • OVG Niedersachsen, 25.03.1998 - 4 L 3057/96

    Jugendhilfe; Jugendarbeit; Öffentliche Jugendhilfe; Freie Jugendhilfe

    Der im Subventionsrecht geltende Grundsatz, daß ein Subventionsempfänger (zumindest) mit dem zukünftigen Wegfall eines Teils der Subvention rechnen muß (vgl. z.B. BVerwG, Urt. v. 8. April 1997 - 3 C 6.95 -, GewArch 1997, 365; Urt. v. 17. April 1970 - 7 C 60.68 -, BVerwGE 35, 159, 161 ff; Nds. OVG, Beschl. v. 26. November 1976 - V B 76/76 -, NJW 1977, 773, und Urt. v. 23. Oktober 1968 - V A 25/68 -, OVGE 25, 331, 337 f.; BGH, Urt. v. 21./22. Mai 1975 - III ZR 8/72 -, DÖV 1975, 823) gilt auch im Jugendhilferecht (vgl. Preis/ Steffan, aaO, 203; OVG NW, Urt. v. 5. Dezember 1995 - 16 A 4932/94 -, NDV-RD 1996, 100, 103, Baltz, aaO, 104), zumal § 74 Abs. 3 SGB VIII die Förderung ausdrücklich von der Existenz verfügbarer Haushaltsmittel abhängig macht, die hier, gemessen am Bedarf, nur in begrenzter Höhe zur Verfügung standen.
  • VG Köln, 22.07.2003 - 26 L 794/03

    Bewilligung von Zuschüssen zu den Personalkosten für sozialpädagogische

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 5. Dezember 1995 - 16 A 4932/94 -, ZfF 1997, 133f.; zum Subventionsrecht OVG Lüneburg, Urteil vom 23. Oktober 1968 - V A 25/668 -, OVGE 25, 331, 337 f.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.1979 - XVI A 2693/78
    Auch im Hinblick auf diese zeitliche Begrenzung, die - wie die Bekl. zutreffend hervorgehoben hat - auch in Nr. 1 Abs. 1 und 2 der Verwaltungsvorschriften i.d.F. v. 1.2.1972 durch die Zielsetzung (alsbaldige Eingliederung und Gewährleistung der Fortsetzung der Ausbildung) und durch den Hinweis auf eine Förderung "im Rahmen der im Bundeshaushalt vorhandenen Mittel" zum Ausdruck gekommen ist, kann und darf der Empfänger derartiger Leistungen - auch bei bereist länger andauernder Förderung - nicht mit dem Fortbestand der bisher gewährten Beihilfen rechnen (vgl. BGH, aaO; ferner OVG Lüneburg, Urt. v. 23.10.1968 - V A 25/68 -, OVGE 25, 331/338, und Beschl. v. 26.11.1976 - V B 76/76 -, NJW 1977, 773/774; Wolff-Bachof, VerwR 111, 4. Aufl., § 154 rdn. 29, und Henke, aaO, S. 102).
  • BGH, 21.05.1975 - III ZR 8/72

    Klage auf Schadensersatz wegen Vornahme einer Amtspflichtverletzung - Erwecken

    Dies gilt selbst dann, wenn der Subventionsbewerber schon Jahrelang Zuschüsse für das von ihm betriebene Theater erhalten hat (vgl. OVG Lüneburg in OVGE 25, 331 = DÖV 1969, 396).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.11.2005 - 12 A 835/03

    Anforderungen an das Vorliegen eines Anspruchs auf Zulassung der Berufung im

    Bei dem Urteil des OVG Lüneburg vom 23. Oktober 1968 - V A 25/68 -, OVGE 25, 331, handelt es sich schon nicht um eine divergenzfähige Entscheidung, weil das Oberverwaltungsgericht Lüneburg dem Verwaltungsgericht Köln im Instanzenzug nicht übergeordnet ist.
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